Nachfolgend der Leserbrief des Rückersdorfer SPD Ortsvereinsvorsitzenden Hans-Dieter Brückner zu einem Artikel in der Pegnitz-Zeitung über Verdienste zur geplanten barrierefreiheit des Rückersdorfer Bahnhofes
Ehre, wem Ehre gebührt
RÜCKERSDORF - Zum PZ-Bericht über den geplanten Ausbau des Rückersdorfer Bahnhofs und einem Bild dazu mit CSU-Politikern erreichte uns folgende Leserzuschrift: Ganz schön dreist ,wie sich die Rückersdorfer CSU-Prominenz und Marlene Mortler CSU-Bundestagsabgeordnete, zusammen mit dem Rückersdorfer Bürgermeister vor den Rückersdorfer Bahnhof hinstellen und sich dafür feiern lassen, dass dieser nun endlich barrierefrei ausgebaut werden soll.
Hat die CSU es wider besseren Wissens vergessen, dass es vor gut einem Jahr die SPD-Bürgermeisterin Heidi Sponsel und der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander von Ciriacy-Wantrup waren, die sich für den Erhalt der Fahrkartenautomaten und den barrierefreien Ausbau des Rückersdorfer Bahnhofes eingesetzt haben.
Über den damaligen Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, den SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Burkert, konnten sie eine schriftliche Zusage der DB Regio erreichen, in der beide Forderungen erfüllt wurden. Dies wurde auch dem Rückersdorfer Gemeinderat kommuniziert. Auch die PZ berichtete in ihrer Ausgabe vom 18. August 2017 darüber.
Im erneuten Bericht kein Wort, dass das Projekt Barrierefrei maßgeblich von der Rückersdorfer SPD vorangetrieben wurde. Kein Wort davon, dass dank dieses Einsatzes die Ticketautomaten nicht abgeschafft werden. Kein Wort davon, dass die schriftliche Zusage für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofes seit dieser Zeit bei der Gemeinde vorliegt.
Die örtliche CSU hat nach unserem Kenntnisstand in dieser Angelegenheit bislang keinen Finger gerührt.
Da kann man nur sagen: „Ehre, wem Ehre gebührt“.
Hans-Dieter Brückner Rückersdorf
Leserbrief Barrierefreier Bahnhof Rückersdorf (PDF, 4,70 MB)
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