Bürgermeisterkandidat Manfred Hofmann im Wahlkampfendspurt..
Rückersdorf auf künftige Herausforderungen ausrichten
Aktiv bei der Energiewende
Der parteilose Bürgermeisterkandidat Manfred Hofmann ist zuversichtlich, dass der Vorsprung und der Schwung aus der Kommunalwahl für eine erfolgreiche Stichwahl ausreichen wird. Zuversichtlich stimmen ihm auch die durchwegs positiven Reaktionen auf seine Kandidatur, die ihm bei seinen zahlreichen Hausbesuchen entgegengebracht werden. Dabei, so Hofmann, zeigt sich sehr deutlich, dass die Rückersdorfer einen ausgewiesenen Verwaltungsfachmann an der Spitze ihres Rathauses wollen.
Dieser Sachverstand beim künftigen Gemeindeoberhaupt ist um so zwingender, da viele Maßnahmen in Rückersdorf anstehen bzw. abgeschlossen werden müssen. So gilt es nun die Hangentwässerung, im Rahmen einer Erschließung der Weinbergstraße und der Hohen Linde, mit der notwendigen Konsequenz voranzutreiben, damit endlich der bereits bestehende aufwendige Kanal seiner Bestimmung zugeführt wird. Auch kleine Projekt, wie die längst überfällige Sanierung der Waldschule müssen vorangetrieben werden. Neben diesen dringlichen Bauvorhaben will er aber im Rahmen der Energiewende die energetische Sanierung der gemeindlichen Gebäude fortsetzen. Eine energetische Sanierung der Waldschule wäre für ihn notwendig. Grundsätzlich muss neben der bereits bestehenden Nutzung der Sonnenenergie, auch an eine Integration von Blockheizkraftwerken gedacht werden um aktiv bei der Energiewende mitzuwirken. Auch das CO2-Einsparförderprogramm der Gemeindewerke Rückersdorf leistet dazu seinen Anteil. Das diese nur unter Berücksichtigung der finanziellen Entwicklung der Gemeinde möglich sein wird, ist ihm als „Finanzminister“ von Rückersdorf durchaus bewusst. Wichtig ist ihm aber, dass bei allen wichtigen Entscheidungen, die Bürger mitgenommen bzw. beteiligt werden. Eine bessere Einbindung bei den anstehenden Entscheidungen soll durch Bürgersprechstunden, auch vor den Gemeinderatssitzungen, erreicht werden. Durch diese Öffnung sollen vor allem wieder mehr junge Menschen an die Kommunalpolitik herangeführt werden. Wie sich bei der kürzlich stattgefundenen Gemeinderatswahl sehr deutlich gezeigt hat, kandidierten nur bei SPD und RUW drei Bewerber unter 35 Jahre.
Auch eine enge Einbeziehung der Bevölkerung über die Fortentwicklung des alten Schlossgeländes möchte er durch einen Förderverein erreichen. Dabei könnte auch diskutiert werden, in welchem würdigen Rahmen die Schätze unseres Heimatmuseums zukünftig gezeigt werden. Bei der Sanierung des Bürgersaales ist ihm die Meinung der Menschen wichtig. Dass Rückersdorf einen entsprechenden Versammlungssaal braucht, ist für ihn nicht von der Hand zu weisen. Bei einer entsprechenden Sanierung, könnte dieser auch im Rahmen des bestehenden Kulturangebotes von Rückersdorf , wie Scheune und Kapelle, dem Kulturangebot des Blindeninstitutes oder den Aufführungen der rührigen Theaterabteilung des TSV Rückersdorf, mit eingebunden werden. Auch regelmäßige Vernissagen im Rathaus sollen das Programm ergänzen.
Der wichtigste Faktor bei seiner Arbeit als Bürgermeister ist jedoch der Mensch. Besonders junge Familien benötigen heute im Regelfall zwei Einkommen, um den allgemeinen Lebensstandard zu sichern. Deshalb bedarf es einer guten Unterstützung durch ein umfassendes Kindertagesangebot. Die bestehenden, bzw. derzeit entstehenden, Krippenplätze, sowie Kindergärten und Horteinrichtungen sollen nach den Vorstellungen von Manfred Hofmann, durch eine Wiedereinführungen einer Mittagsbetreuung an der Waldschule komplettiert werden.
Die weitere Förderung der Vereine und Verbände, sowie die Unterstützung der Seniorenarbeit in Rückersdorf stehen für ihn außer Frage.
Diese erstrebenswerten Vorhaben lassen sich jedoch nur mit einen gut funktionierenden Gemeinderat verwirklichen, der seine Entscheidungen in einer sachlichen und frei von parteipolitischen Emotionen treffen muss. Da das neue Gemeinderatsgremium nun aus 4 statt 3 Fraktionen besteht hat keine Fraktion eine eigene Mehrheit. Hier ist besonders ein ausgleichender und unparteiischer Bürgermeister gefragt, der mit allen Gemeinderatsfraktionen gut zusammenarbeiten kann. Das Manfred Hofmann diese integrierende Teamfähigkeit besitzt, hat er im laufenden Wahlkampf bereits bestens unter Beweis gestellt. Das der neue Bürgermeister für sein künftiges Wirken möglichst einen breiten Rückhalt der Bevölkerung hat, bedarf es bei der kommenden Stichwahl am Sonntag, dem 30. März 2014 wieder eine hohe Wahlbeteiligung. Deshalb bitte er die Rückersdorfer Bürgerinnen und Bürger diese wichtigen Entscheidung nicht Anderen zu überlassen, sondern selbst wählen zu gehen. Sofern man keine Wahlbenachrichtigung mehr besitzt, genügt auch der Personalausweis.